Durch die Einführung eines einzigartigen Systems für private/kommunale Arbeitnehmer und private Arbeitnehmer (Salariés) bleibt das Prinzip der Einzigartigkeit des Tarifvertrags (Convention collective de travail – CCT) in Kraft; mit anderen Worten, es gibt ein CCT pro Unternehmen oder pro Sektor. In jedem Fall müssen die Bestimmungen des Tarifvertrags für die Arbeitnehmer günstig sein; wenn diese Bestimmungen die gesetzlichen Bedingungen für Arbeitnehmer verschlechtern oder ihre Rechte einschränken, werden sie für nichtig erklärt und haben keine Wirkung. Die neuesten nationalen Daten über den Tarifabschluss wurden 2014 veröffentlicht. Die Quote der Tariferstattungen beträgt 57 %. Der Tarifvertrag wurde auf 57 % der Beschäftigten geschätzt, wobei der Unterschied zwischen dem öffentlichen Sektor (100 %), dem Bildungswesen (87 %) groß ist. sozial- und pflegefürsorge (87 %) und einige Tätigkeiten im privaten Sektor wie Hotel- und Gaststättengewerbe (12 %) technischen und wissenschaftlichen Tätigkeiten (13%). Die Deckungsquote unterscheidet sich von der Größe der Unternehmen, von 30% (10 bis 49 Beschäftigte) bis 79% (über 1.000 Mitarbeiter). Der globale Satz umfaßt den öffentlichen Sektor und basiert auf der EU-Einkommensstrukturerhebung (SES), im Gegensatz zu den Daten der Erhebung der Europäischen Aktiengesellschaft (siehe Tabelle), die sich auf Unternehmen des privaten Sektors mit mehr als 10 Beschäftigten konzentrieren. Im Tarifvertrag und den damit verbundenen Tarifverträgen müssen es sich um Folgendes handelt: Maas, R., Blond-Hanten, C., Etienne-Robert, F. (2012), Le temps de travail, l`emploi, la formation et l`égalité des genres dans les conventions collectives de travail en 2005 et 2006 [Arbeitszeit, Beschäftigung, Ausbildung und Gleichstellung der Geschlechter in Tarifverträgen 2005 und 2006], CEPS-INSTEAD, Esch-sur-Alzette. Die Bestimmungen der Tarifverträge, für die es möglich ist, Die oben genannten Verwaltungs- und Unterstützungspflichten auszuschließen oder Ausnahmen zu schaffen, lauten wie folgt: Ausführlichere Informationen über die jüngsten Ergebnisse in Bezug auf die tariflich vereinbarten Löhne finden Sie unter: (1) Nur Tarifverhandlungen zur Umsetzung einiger EU-Richtlinien. (2) Nein, nur wenige Branchenverbände, die der Arbeitgeberorganisation angeschlossen sind, aber nicht die Organisation als Ganzes.
Nach dem Arbeitsgesetzbuch beträgt die Standardarbeitszeit für Arbeitnehmer acht Stunden pro Tag und 40 Stunden pro Woche. Tarifverträge können nur günstigere Bestimmungen vorsehen. In Luxemburg beruht das Streikrecht auf einer gerichtlichen Auslegung (Urteil des Obersten Gerichtshofs von 1952) des in Artikel 11 Absatz 4 der Verfassung verankerten Begriffs der freien industriellen Vereinigung. Das Streikrecht ist von der Einhaltung eines vorläufigen Schlichtungsverfahrens abhängig. Jeder Arbeitskampf, der sich in einem Unternehmen entsteht, muss – vor Arbeitsniederlegung oder Arbeitsniederlegung – an das nationale Vermittlungsamt verwiesen werden. Wenn alle Vermittlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind, erstellt der im Rahmen des Dienstes gebildete gemischte Vermittlungsausschuss ein Memorandum, in dem die noch strittigen Punkte dargelegt werden. In den nächsten zwei Wochen kann eine der Parteien die Streitigkeit an ein Schiedsverfahren durch einen von der Regierung benannten Vorsitzenden verweisen. Die Entscheidung muss akzeptiert werden, und dies entspricht dann dem Abschluss eines Tarifvertrags.
Andernfalls können, wenn Schlichtungs- und Schlichtungsversuche erfolglos geblieben sind, Eine Streikaktion ganz rechtmäßig eingeleitet werden, und die Beteiligung eines Arbeitnehmers an einem solchen Streik stellt keinen Kündigungsgrund dar. Darüber hinaus ist das Streikrecht während der Gültigkeit eines Tarifvertrags verboten.
